Der Schnee ist eine erlogene Reinlichkeit.Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Clarisse1 - 4. Dez, 14:40
Lebenslust mit Kurt Tucholsky. Ausgewählt von Christine M. Kaiser. Berlin: Insel Verlag 2010. it 3628. 119 Seiten.
Clarisse1 - 25. Nov, 02:07
Man predigt die Entsagung nie überzeugender als zwischen zwei guten Mahlzeiten.Emanuel Wertheimer (1846 – 1916)
Clarisse1 - 3. Nov, 11:49
von Wilhelm Busch (1832 – 1908)
Die Tugend will nicht immer passen,
Im ganzen läßt sie etwas kalt.
Und daß man eine unterlassen,
Vergißt man bald.
Doch schmerzlich denkt manch alter Knaster,
Der von vergangnen Zeit träumt,
An die Gelegenheit zum Laster,
Die er versäumt.
Clarisse1 - 13. Okt, 13:22
von Wilhelm Busch (1832 – 1908)
Wie es scheint, ist die Moral
Nicht so bald beleidigt,
Während Schlauheit allemal
Wütend sich verteidigt.
Nenn den Schlingel liederlich,
Leicht wird er's verdauen;
Nenn ihn dumm, so wird er dich,
Wenn er kann, verhauen.
Clarisse1 - 13. Okt, 13:19
Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.Wilhelm Busch (1832 – 1908)
Clarisse1 - 12. Okt, 17:52
"Und dies Abenteuer, das wir alle gern erleben möchten, als Jünglinge, als Männer und wenn wir alt geworden, ist: daß eine kommt und uns küßt und nicht spricht, sondern nur lächelt –"
Peter Panter [i. e. Kurt Tucholsky (1890 – 1935)]
Clarisse1 - 29. Sep, 15:54
Entweder du liest eine Frau, oder du umarmst ein
Buch, beides zugleich geht nicht.Peter Panter [i. e. Kurt Tucholsky (1890 – 1935)]
Clarisse1 - 27. Sep, 17:56
Man lebt nur einmal – mancher kaum so oft.Emanuel Wertheimer (1846 – 1916)
Clarisse1 - 18. Sep, 16:18
Welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!Johann Wolfgang Goethe (1749 – 1832)
Clarisse1 - 9. Sep, 17:55
von Arthur Schopenhauer (1788 – 1860)
Gott, – wenn Du bist, – errette aus dem Grabe
Meine Seele, – wenn ich eine habe.
Clarisse1 - 23. Aug, 16:39
verzwirbeltwirbelt
HIER gefunden.
Clarisse1 - 17. Aug, 16:10
von Christian Morgenstern (1871 – 1914)
Im Hochwald sonngesegnet
hat's lange nicht geregnet.
Doch schaffen sich die Bäume
dort ihre Regenträume.
Die Espen und die Erlen –
sie prickeln und sie perlen.
Das ist ein Sprühn und Klopfen
als wie von tausend Tropfen.
Die Lärchen und die Birken –
sie fühlen flugs es wirken.
Die Fichten und die Föhren –
sie lassen sich betören!
Der Wind weht kühl und leise.
Die Sterne stehn im Kreise.
Die Espen und die Erlen:
sie schaudern tausend Perlen . . .
Clarisse1 - 14. Aug, 11:53
Kinder, ihr müßt euch mehr zutrauen!
Ihr laßt euch von Erwachsenen belügen
Und schlagen. – Denkt mal: fünf Kinder genügen,
Um eine Großmama zu verhauen.
Joachim Ringelnatz (1883 – 1934)
Clarisse1 - 19. Jul, 15:12
Ein Kritiker ist ein Leser, der wiederkäut. Er sollte also mehr als einen Magen haben.Friedrich von Schlegel (1772 – 1829)
Clarisse1 - 15. Jul, 09:46